Rohrvortrieb ungesteuert

Ungesteuerter Rohrvortrieb mit Stahlschutzrohren
 
 
 
Bodenverhältnisse, Rohrdurchmesser, Länge und Genauigkeit der Bohrung sind entscheidende Faktoren für die Auswahl von Maschine und Ausrüstung und die damit verbundene Verfahrenstechnik für die Stahlschutzrohrbohrungen DN 200 bis DN 1000.
 
 
Aus dem ordnungsgemäßen und auf die Vortriebskräfte bemessenen Startschacht werden Stahlschutzrohre in den Boden gepresst. Ein Bohrkopf löst den an der Ortsbrust anstehenden Boden, der mit einer Förderschnecke in die Startgrube transportiert wird.
 
Bei ungesteuerten Bohrungen ist die exakte Einrichtung der Maschine von besonderer Bedeutung. Dabei gilt, je länger die Pressgrube ist, desto genauer verläuft die Bohrung, da mit längeren Rohrschüssen gearbeitet werden kann.
 
 
 
 
 
Bei Bohrungen von einem Startschacht zu einem Zielschacht (offen - offen) werden die Förderschnecken nach Erreichen des Zielschachtes entnommen. Anschließend werden in die Stahlschutzrohre die vom Auftraggeber gewünschten Produktenrohre eingebaut. Der verbleibende Zwischenraum kann mit Dämmern verfüllt werden.
 
Einsatzmöglichkeiten:
 
  • In allen Böden, auch im Fels (mit Rollenmeißel)